Alle Texte, die Statements der Musiker und eine ganz besonders schöne Gestaltung von
Markus Feuerstack (fognin.de).
Vorsicht - ganz viel Text ...
Wohin war nicht klar und wie war egal Mit dem Wind in die Wüste – mit dem Regen ans Meer Da war ein Verlangen, da war keine Wahl Das Herz voller Hitze und der Kopf so leer Da war eine Macht, eine Sehnsucht mag sein Ein Schleier wie für Tristan und Isolde gemacht Nicht gewoben, nicht gelegt, nur ein Augenschein Der Himmel ungeküsst in sternenklarer Nacht Ich fühlte mich stark, ich hatte es gewagt Den Anker gelichtet und alle Leinen gekappt Ich hatte geschwiegen und keinem gesagt Wie ich hier weg will und nur gehofft, dass es klappt Weil ich den Weg, die Route nicht weiß Und kein Kompass der Welt mir die Richtung weisen kann Weil ich ohne Kurs und Karte durch mein Leben reis' Komm ich am Ende vielleicht nur bei mir selber an Kein Tag so neu, kein Licht so klar Kein Vorher, kein Nachher, kein Hier, kein Da Langsam und schnell Dunkel und hell Unendlichkeit Kein Weg so weit Du kommst in die Welt und doch nirgends an Wortlos am Anfang und sprachlos am Ende Träume zu Tropfen, zu Tränen im Sand Zu Staub auf den Augen, wie Glanz ohne Blende Die Zeit rinnt davon und du hinterher Da hilft kein' Gewalt und kein Wenden des Blicks Sie zieht wie der Nebel und Dunst überm Meer Wie ein Schiff mit acht Segeln in der Mündung des Styx Kein Tag so neu, kein Licht so klar Kein Vorher, kein Nachher, kein Hier, kein Da Langsam und schnell Dunkel und hell Unendlichkeit Kein Weg so weit Wenn dein Sommer auch groß war, jetzt wird es kühl In den Gräben der Moore glänzt noch etwas Blau Du bist auf dem Weg und findest dein Ziel In den sorgenden Armen der einen großen Frau Wie Dean und Sal auf dem Weg ins Paradies Die Straße entlang, die zum Anfang führt Da, wo Farbe und Klang in einen Sinn zerfließt Da, wo der Himmel die Erde berührt Kein Tag so neu, kein Licht so klar Kein Vorher, kein Nachher, kein Hier, kein Da Langsam und schnell Dunkel und hell Unendlichkeit Kein Weg so weit
Kannst du noch den Sommer riechen Als wir so unbesiegbar war'n Der Rauch von feuchtem Holz am Strand Der Salzgeruch, der warme Sand Ich riech' es heute noch Nach all den langen Jahr'n Kannst du uns noch lachen hören Da war ich schon in deiner Hand Die kleinen Wellen mit leichter Gischt Wenn Sonne sich mit Dämmerung mischt Ich hör' es heute noch Ich hör' es heute noch Im weichen Muschelsand Kannst du dich noch erinnern In dieser Nacht waren wir uns nah Im Moschusduft von Brust und Bauch Mit Haut und Haar und Lippen auch Ich weiß es heute noch Ich weiß es heute noch Ich weiß es heute noch Als ob es gestern war In manchem Traum mal´ ich mir aus Wenn´s nach der Sommernacht mit dir Niemals mehr Herbst geworden wär´ Doch dann wache ich wieder auf und seh´ Dass es nach langer Winterzeit Nichts anderes mehr als Blüten schneit Weißt du noch wie´s weiter geht Ich weiß es noch, ich blieb ja da Ein leerer Strand, der Himmel weit Ein junger Tag, unendlich Zeit Ich weiß es heute noch Ich weiß es heute noch Ich lieb´ dich heute noch Als ob es gestern war (Für Grit, Silke, Gesa,Frauke & Sabine.)
Eigentlich bin ich Gitarrist, aber es heißt, dass ich auch ziemlich gut im Landkartenfalten bin. So lag es irgendwie nahe, dass Kay mich fragte,
ob ich nicht in seiner Band das Akkordeon bedienen möchte, hat ja auch was mit Auf- und Zuklappen zu tun.
Die CD "Vom Norden" mit den akustischen Klängen hatte deutliche Folkelemente, bei denen das Akkordeon durchaus üblich ist.
Nun bei dieser zweiten Produktion ist der Sound der Musik bluesiger oder etwas rockiger geworden, aber ich darf immer noch mitmachen.
Kay möchte das Akkordeon einfach nicht missen, das ehrt mich, zumal es wirklich Spaß macht, mit solch tollen Musikern zusammenzuarbeiten.
Doch wie gesagt, eigentlich bin ich Gitarrist, so wie Kay auch. Als Gitarrist kommt man schon mal auf die Idee,
bei einer Probe spontan zu verkünden: "So, Leute, der Song, den ich in F-Dur aufgeschrieben habe, soll nun doch
in Gis-Dur gespielt werden." Alle holen den Kapodaster raus und los geht's. (Dem Schlagzeuger Markus ist dies alles
egal und der Bassist Harry hat sowieso keine Bünde.) Und ich, der ich wochenlang die schwierigen Akkordfolgen
in F-Dur auf dem Akkordeon geübt habe, das ich - wie gesagt - nur als Nebenjob bediene, stelle fest:
Der Kapo will einfach nicht an der viereckigen Kiste halten.
Tja, da heißt es dann wieder: "Ich spiel' das Stück dann nächste Woche, wenn ich's kann."
So erlebe ich in dieser Band immer neue Herausforderungen beim Auf- und Zufalten meines
charmanten Instrumentes und bleibe der letzte Mohikaner der Folkmusik in dieser Band.
Mit herzlichem Gruß, Herr Prigge
Du tust so gut Wenn ich mal wieder nicht schlafen kann Hilfst du mir in die Nacht Mit deiner zarten Hand Du tust so gut Wenn du am anderen Morgen Frühstück machst Krieg ich Hunger auf das Was du noch besser machst Du tust so gut Ich krieg einfach nie genug von dir Du tust so gut Und alles, was du tust, tust du gut mit mir Du tust so gut Du tust so gut Wie ein Gewitter in ´ner schwülen Nacht Kommst du über mich Mit Blitz und Donner und machst mich nass Du tust so gut Wie eine Riesentüte Erdbeereis Schmelz' ich auf deiner Zunge Du nimmst mich kalt und machst mich heiß Du tust so gut Ich krieg einfach nie genug von dir Du tust so gut Und alles, was du tust, tust du gut mit mir Du tust so gut
Von der Schlei durch die Geest bis an die Eider Über'n Kanal und dann immer noch weiter Auf der Straße, die Schleswig mit Holstein verbindet Und von Hafen zu Hafen in den Gezeiten verschwindet Ja, manch halbe Geschichte findet sich In der Landschaft mit dem Bindestrich Ein Weg für die Ochsen, die auf Schlachtfeldern grasen Für Füchse und Krähen und tanzende Hasen Ein Haus mit Herz im Wald von Tetenhusen Ein Wohnmobil für Gerti und den Koch zum Schmusen Ja, so manche Paarung findet sich In der Heimat auf'm Bindestrich Man schlägt sich und verträgt sich Man vermisst sich und man küsst sich Man sieht sich und verliebt sich - an der B 77 Hier wohnen rast- und rat- und ruh'lose Löwen Auf alten Friedhöfen und töven up Möwen Slöp sacht, sov godt, sliap gud und gut' Nacht Zwei Meere, vier Sprachen, kein Rhein, keine Wacht Ja, so manche Verwandschaft findet sich Vor und hinter dem Bindestrich Dein Vater ist ein Held und liebt den Himmel über Tarp Dein Opa fuhr zur See, bis er im Skagerak starb Das Meer, der Nebel, der Klatschmohn und der Raps Die Scholle, der Stammtisch, das Bier und der Schnaps Ja, manch seltsamer Farbton findet sich Links und rechts vom Bindestrich Man schlägt sich und verträgt sich Man vermisst sich und man küsst sich Man sieht sich und verliebt sich - an der B 77 Küsse unter Linden, Schwüre unter Doppeleichen Schatz, was uns verbindet, ist ein Minuszeichen Minus mal Minus soll ja Plus ergeben Zum Sterben zuviel und zuwenig zum Leben Manche Milchmädchenrechnung findet sich In der Gleichung unterm Bindestrich Ein paar Hungrige Wölfe heulen einsam im Wald Berauscht von Vaters Liebe wird die Faust schon geballt Und nirgendwo wallte diese Hitze so Wie am Kaviar-Viagra-Bach in Itzehoe Ja, manch seltsame Liebe findet sich Im Laufe der Beziehung mit dem Bindestrich Man schlägt sich und verträgt sich Man vermisst sich und man küsst sich Man sieht sich und verliebt sich - an der B 77
Da ist sie wieder. Eine weitere wunderbare CD mit den Menschen, die mein musikalisches
Leben schon sehr lange Zeit begleiten und die mir von allen musikalischen
Begleitern auch immer noch die liebsten sind.
Auch wenn sich dieses Album qualitativ deutlich von unserer ersten gemeinsamen CD "Kay Kankowski - Horizont am Strand",
auf der im Booklet noch Joey's Pizzaservice Erwähnung fand, unterscheidet, so haben sie doch
eines gemeinsam: Beide wurden in großen Teilen live aufgenommen. Alle rein ins Studio,
Aufnahme läuft und losspielen.
Damals hatten wir einfach nur 2 Mikrofone und daher ging es nicht anders.
Heute wollen wir es nicht anders, denn so ist es viel authentischer.
Genauso wie die Musik, die wir spielen.
Diese Scheibe zeichnet sich durch ihre Ehrlichkeit und Spielfreude aus und
genau das ist das, was ich an der musikalischen Arbeit mit Kay und Micha schon
immer geliebt habe. Heute haben wir den Luxus mit den grossartigen Kollegen Markus,
Harry und Achim noch weitere Liebhaber dieser schönen Musik gefunden zu haben.
Diese Band ist mir von allen immer noch die liebste, auch wenn wir nun nicht
mehr wie früher in meinem Wohnzimmer üben können.
Die Musikalität dieser Band, die Musik und die Texte von Kay und der
Umstand, dass ich ein Teil dessen sein darf, ist für mich ein großes Geschenk.
Wenn ich diese Scheibe höre und die Augen schließe,
sehe ich uns alle wieder in meinem Wohnzimmer.
Kein Mond heut' nacht Und in der alten Weide Wind Ich muss immer an dich denken Wie schnell die Zeit verrinnt Ich bin noch dauernd unterwegs Auf den Spuren der Dämmerung Du trägst dein Sommerkleid Ich bin wach als wär' ich jung Lang, so lange her Beinah erkannt´ ich dich nicht mehr Dabei hab ich immer gespürt Dass uns eine Macht zusammenführt Wann immer ich dich seh' Dein Lachen ist so hell Das ist mir jetzt völlig klar Bin ich total verrückt nach dir Und das ist gut so, nicht wahr Als wär´ der Himmel voller Licht Ich hör´ die Leute reden Über dein Muttermal Deine Stimme singt so rot Ich würd´ mein Leben mit dir leben Der Preis wär´ mir egal Als wenn der Tag anbricht Dein feines Haar weht in der Sonne Wo am Fluss die Weide steht Mutter Eva hat aus Traumgespinst Auf den Spuren der Dämmerung Ein Pfirsichtuch gewebt In der alten Weide Wind Fein, dass es dich gibt Kann sein, ich bin verliebt Vielleicht sogar in dich So genau weiß ich das nicht Ich kann es nicht erklären Warum dein Bild mich quält Mir ist das Herz so voll Vielleicht bist du zu groß Falsches Format gewählt Und tut doch gar nicht weh Unsere Geschichte Hat El Bosco gemalt Dein feines Haar in der Dämmerung Drei Bilder nach drei Tagen Dein Kirschenmund fließt über Und der Fährmann hat bezahlt Und Lethe in den Schwanensee Komm, gib mir deine Hand Komm, auch die andere Hand Und dann drehen wir uns ganz leicht Ganz leicht, ganz leicht, ganz leicht Du hast dein Pfirsichkleid an Heute ist kein Mond Und ich trag´ den Lorbeerkranz Und das Tanzen macht mich müd´ Ich hör´ dein Memento Mori Ich leg mich in deinen Schatten Wenn ich mit dir tanz´ Und summe unser Lied Das Lied von Engeln und Trompeten Kein Mond heut' nacht Von Herz Dame und Pik As Und in der alten Weide Wind Und Junos heiße Tränen Ich muss immer an dich denken Machen uns nicht nass Wie schnell die Zeit verrinnt Fein, ich bin bei dir Kann sein, du bleibst bei mir Vielleicht den Rest der Zeit Ja, fein, ich bin bereit
Weil ich dir danken will für alles, was du bist Will ich dir was geben, was ein Teil von mir ist Du hörst von mir Das alles schenk ich dir Das alles, das alles schenk ich dir Mein Herz, mein Hirn – Meinen Mund, meine Stirn Meine Hände, meine Haut – Mein Leise, mein Laut Meine Seele, meinen Leib – Meinen Stolz, meinen Neid Meinen Trost, meine Not – Mein Leben, meinen Tod Meinen Atem, meine Luft – Meinen Schmerz, meine Lust Meine Asche, meine Glut – Meine Furcht, meinen Mut Meine Angst, meinen Schneid – Meine Freude, mein Leid Meinen Fall, meinen Sieg – Meine Stimme, mein Lied Weil ich dir sagen will, dass du alles bist Weil du viel mehr als nur ein Teil von etwas bist Du hörst von mir Das alles bist du mir Das alles, das alles bist du mir Ein Meer, ein Boot – Ein Kompass, ein Lot Ein Narr, ein Clown – Eine Lücke, ein Zaun Ein Versprechen, ein Schwur – Eine Ahnung, eine Spur Eine Blüte, ein Blatt – Ein Schach, ein Matt Ein Weg, ein Plan – Ein Traum, ein Wahn Ein Haus, ein Turm – Ein Wind, ein Sturm Ein Moll, ein Dur – Ein Nie, ein Nur Ein Hier, ein Da – Ein Nein, ein Ja Was ich dir schenken will und dir nicht geben kann Ist alles, was du willst, ein ganzes Leben lang Und darum singe ich dir Das alles wünsch ich dir Das alles, das alles wünsch ich dir Einen Kuss, einen Blick (einen vor, einen zurück) Einen Platz, einen Ort (einen hier, einen dort) Einen Tempel, einen Schrein (einen groß, einen klein) Ein Licht, einen Stern (einen nah, einen fern) Eine Farbe, ein Bild (eines schlicht, eines wild) Einen Ton, einen Klang (einen kurz, einen lang) Einen Flug, einen Halt (einen jetzt, einen bald) Einen Raum, eine Zeit (eine Ewigkeit) (Für Martina)
Als der Zug endlich hielt, lag Paris uns zu Füßen Viel zu groß, viel zu hell, zu weit weg von Zuhaus Zwei verlorene Söhne von nördlichen Küsten Mit verschwitzten Gesichtern und Sehnsucht im Bauch Das Zimmer, das eine Nacht Heimat war Fraß ein Vier-Tage-Loch ins Budget So begann dieser Sommer mit knurrendem Magen Im Hotel Montsegur an der Seine Über der Rhone, im Schatten der Mauern Des alten Palastes, wohin Päpste einst floh'n Singen wir rotgesichtig vom Wein und der Hitze Und mit glasigem Blick "Sur le pont d´Avignon" Und später hast du mir das Bild gezeigt Und wir haben uns heilig geschwor´n Dass die schönste Frau in Florenz auf uns wartet Die Venus aus Meerschaum gebor´n Der Sommer war groß Wie die Nächte in südlicher Wärme Der Sommer war groß Und die Tage verglühten wie Sterne Was jetzt zu mir spricht Ein Moment voller Licht Ist Vergangenheit bloß Aber der Sommer war groß Der Sommer war groß Sieben Tage im Regen: In Assisi gestrandet Und heimliches Heimweh, jeder mit sich allein Hinter dunstigen Scheiben, im Schatten Minervas Cappuccino und zärtliche Zeilen mit Reim Als am Ende dann wirklich der Himmel aufbrach Lag die Stadt golden glänzend am Hang So ehrwürdig-alt war sie schön aus der Ferne Als sie unseren Blicken entschwand Die gewaltige Brandung, die endlosen Strände Der salzige Seewind von Mont Saint Michel Freie Gedanken und kühne Momente Wir atmen auf, wieder eins mit der Welt Den fauligen Wassern, dem lärmenden Mammon Dem Moloch Venedig entflohen Haben wir Zuflucht gefunden hinter den Toren Der Freibeuterstadt St. Malo er Sommer war groß Wie die Nächte in südlicher Wärme Der Sommer war groß Und die Tage verglühten wie Sterne Was jetzt zu mir spricht Ein Moment voller Licht Ist Vergangenheit bloß Aber der Sommer war groß Der Sommer war groß Es war dunkel und kalt als der Zug endlich hielt Es regnete leicht und ein Hund bellte laut Zwei verfrorene Gestalten mit müden Gesichtern Mit knurrendem Magen und fast schon zuhaus Das erste, das wir auf dem Bahnsteig erfuhren War die Schlagzeile: "Elvis ist tot!" Und wir haben uns stumm in die Augen gesehn Und gewusst: Unser Sommer war groß Der Sommer war groß Wie die Nächte in südlicher Wärme Der Sommer war groß Und die Tage verglühten wie Sterne Was jetzt zu mir spricht Ein Moment voller Licht Ist Vergangenheit bloß Aber der Sommer war groß Der Sommer war groß (Für Andreas.)
Ein letzter Rest von Kerzenlicht Der in vergessenen Gläsern schwimmt Das Radio spielt Jazz Leicht und trügerisch Als in ihrer kleinen Hand Die Zigarettenglut verglimmt Sie redet bis ihr Blick zerbricht Von weißen Stränden weit von hier Von neuen Möglichkeiten Unverbraucht und frisch Wo sie wieder frei sein kann Ein ungezähmtes wildes Tier Im dunklen Fenster ihr Gesicht Ein seltsam fremdes Spiegelbild Das Antlitz ihrer Mutter Das sofort verlischt Als die Ähnlichkeit frappant Und übermächtig sich enthüllt Und als sie auflegt, weint sie nicht Sie weint nie mehr am Telefon Und schwache Schatten flattern Über'n Küchentisch Leise bläst, wie er begann Chet Baker seinen letzten Ton
Es gibt bestimmt hunderttausend Wege ein neues Album
aufzunehmen und die Antwort auf die Frage, welchen Weg wir
diesmal gehen wollen, hat uns schon eine Weile beschäftigt.
Am Ende liegt das neue Werk "Komm" vor mir. Alle Mühsal ist
vergessen und ich höre zufrieden zu. Vielen Dank an Markus, Harry,
Achim und Eric für diese Zeit und besonderen Dank an Kay für die tollen
neuen Kompositionen.
Jetzt können die Leute kommen!
Ich hab den Rucksack vollgestopft mit all dem Kram, den man so braucht Wenn man los muss, weil der Kopf sich anfühlt wie gestaucht Wenn man los muss, weil der Druck im Brustkorb immer weiter schwillt Wenn man los muss, weil man nichts vermissen will Wenn man los muss, weil die Wildnis ruft und ungehört verhallt Und der Rufer in der Wüste langsam heiser wird und alt Wenn man los muss in die Gegend, wo noch blaue Blumen blüh'n Und am wolkenlosen Himmel weiße Schwäne nordwärts flieh'n, Ein Rucksack voller Zeug Ein Gepäckstück von Gewicht Was da drin ist sag ich Euch Doch mehr verrat ich nicht Eine Zeile von Bob Dylan Eine Dose bunter Pillen Von Herrmann Hesse ein Gedicht Und Isaaks Linsengericht Vom alten Rumi eine Strophe Das Tagebuch der Kammerzofe Ein Paar Mohnblumen von Nolde Und Bob Marley´s Lieblingsdolde Von den Beatles einen beat Von Georges Brassens ein wildes Lied Sir Simon´s shake rattle & roll Und Willy´s Mandolinensoul Ich hab den Rucksack vollgestopft mit all dem Kram, den man so braucht Wenn man los muss, weil sich im Kopf die Leere füllt mit weißem Rauch Wenn man los muss, weil kein Feuer mehr im Herzen lodern will Wenn man los muss, weil sich niemand um die Asche kümmern will Wenn man los muss auf die Suche nach dem einen großen Traum Und man nicht sitzen bleiben kann unterm verdorrten Pflaumenbaum Wenn man los muss hin zu diesem ungeheuer fernen Ort Und zwar nicht morgen irgendwann, sondern unbedingt sofort Ein Rucksack voller Zeug Ein Gepäckstück von Gewicht Was da drin ist sag ich Euch Doch mehr verrat ich nicht Eine heiße Wecke mit Zimt Eine Mädchenbrust von Klimt Ein wohltemperiertes Bier Für Long John Silver ein Klavier Ein Spinnacker voll Wind Und ein ungebranntes Kind Ein Fass, das überläuft Und Gaia's Kohle, angehäuft Lenin, Marx und Fiete Engels ‚Manic Monday' von den Bangles Und eine Tüte Haribo Macht erwachsene Kinder froh Ich hab den Rucksack vollgestopft mit all dem Kram, den man so braucht Wenn man los muss, weil der Kopf nur noch als Bilderrätsel taugt Wenn man los muss, weil das Herz sich mit Vergangenem rumschlägt Wenn man los muss, damit sich endlich wieder einmal was bewegt Wenn man los muss durch die Dämmerung in einen neuen Tag Von dem gestern schon ein Schatten auf dem Kompass lag Wenn man los muss auf den schmalen Grad aus gelbem Ziegelstein Um nach den Mühen der Ebenen auf dem Weg bergauf zu sein Ein Rucksack voller Zeug Ein Gepäckstück von Gewicht Was da drin ist sag ich Euch Doch mehr verrat ich nicht Ein Kuss von Marilyn Monroe Unterm Pendel von Foucault Von Habermas ein leichter Spott Ein Fingerzeig vom lieben Gott Ein Gewitter in der Luft Und von Channel ein neuer Duft Beethovens 10. Sinfonie Und Johnny Depp im Zirkus Knie Rocky Balboas kurze Linke Greta Garbo ohne Schminke Ein blauer Engel auf Hawaii Und ein Jahr lang Hitzefrei Ein Rucksack voller Dinge Mit denen ich auf Reisen ginge Ein Gepäckstück von Gewicht Und doch: mehr ist es nicht
Ich sag dir nicht, wie' s Wetter wird Ich sag nur, es wird nicht immer heiter Ich weiß auch nicht, wo die Wolken hinziehen Aber ich weiß, sie ziehen weiter Ich sag dir nicht, was morgen wird Ich sag nur, es geht nicht immer weiter Ich weiß auch nicht, ob ich drüber weg komm' Für manche Mauern gibt's keine Leiter Ich weiß, beim ersten Mal da tut's noch weh Ich weiß, nach diesem Kuss kommt kein zweiter Ich sag nicht, dass dir das nie mehr passiert Aber ich sag' dir: Du wirst gescheiter Ich weiß, mein Herz bleibt dir ein fremdes Land Ich weiß, du wohnst darin als Außenseiter Ich sag dir, was der Rufer in der Wüste tut Hic sunt leones!, schreit er Ich kann dir nicht sagen, welcher Weg wohin führt Mancher Grad ist schmal und mancher ist breiter Die eine Straße ist lang und kurvenreich Und hinterm Horizont geht's einfach nur weiter Ich kann dir nicht sagen, ob ich's schaffen werd' Geradeaus zu gehen oder ob ich dran scheiter' An der Leichtigkeit deines Abschiedswortes Jedoch atme ich jetzt schon befreiter Ich weiß nicht, ob sich der ganze Aufriss lohnt Der Streit um die Frage, wer kommt weiter Du mit Deinem Amen unterm Rosenholz Oder ich mit meinem Blitzableiter Ich weiß nicht, sind die Sterne über mir Das Nachtlicht für Jakobs Leiter Oder sind sie im dunklen Zwischenraum Von Sinn und Verstand meine teuren Begleiter Zwischen gestern und jetzt, zwischen Ruhe und Sturm Stehen Johannes und seine Mitstreiter Und träumen wie Pferde im trockenen Flussbett Als wäre der Boden geweihter Unterm hilflos weißen Wolkenhimmel Wartet die Sphinx auf die Reiter Und spinnt ihre Fragen und kennt jede Antwort Und frisst sie und lächelt dann weiter
Wo Tag für Tag seit Anbeginn Der große stille Fluss Den letzten weiten Bogen nimmt Sich vor dem Ziel noch einmal krümmt Und doch verströmen muss Wird alles, was so wild begann So ungestüm und jung Von tausend Stürmen heimgesucht Von Glück beseelt vor Liebeswut Wird alles ruhig und gut Mit dir immer wieder Die Ufer entlang Mit dir immer tiefer In den Ozean Mit dir immer wieder An den Ursprung der Welt Mit dir immer weiter Bis uns nichts mehr hält Von Zeit zu Zeit gelingt es mir Dich noch mal so zu seh'n Der fremde und vertraute Blick Ein Atemzug und kein zurück Und dann war es gescheh'n Die Welt, die Zeit, der große Fluss Nahm uns mit sich fort Ohne Ziel auf lange Fahrt Und immer in der Gegenwart Und dann an diesen Ort Wo der große Strom des Lebens Sich ins weite Meer verzweigt Möcht' ich Hand in Hand mit dir In den Sonnenaufgang gehen
Eigentlich komme ich aus einer anderen musikalischen Ecke als der Bandleader,
aber als Kay mich 2003 fragte, ob ich als Gast am Kontrabass die nächste
CD des Trios 'Tosse' mitgestalten würde, sagte ich sofort zu. Wir kannten
uns schon einige Jahre aus der bunt gemischten, angenehm überschaubaren
Eckernförder Kunst- und Musikszene. Schon während dieser Zeit hatte ich
Kays schöne Texte bewundert und mir gleichzeitig immer gewünscht, meiner
Frau auch einmal Liebeslieder wie "Zauberin" oder "Tryptichon" auf den
Leib malen zu können. Wünschen ist ja erlaubt.
"Schön, schön, schön"
hieß die CD - und schön, schön, schön ging es weiter.
Die Band wurde größer, 5 Jahre später gab es die Kay Kankowski Band
und eine neue CD "Vom Norden". Der Name war Programm: Die spröde Schönheit
unserer mal rauen, mal lieblichen nordischen Landschaft wird besungen,
natürlich gab es auch wieder Liebeslieder und Hymnen an die Jahreszeiten,
nicht zu vergessen die von Kay ins Deutsche übertragene Version von
Tom Waits' Loblied auf die "Nachbarschaft". Die CD war aufwändig produziert
mit vielen Gastmusikern und teilweise experimentellen Klangkombinationen.
Vielleicht litt der "Band"-Gedanke etwas darunter.
Das hat sich mit dieser neuen Produktion radikal geändert.
Nach einer kleinen Auszeit kam Kay mit neuen Texten, die zum Teil deutlich
abstrakter und rätselhafter und umfangreicher sind als alles andere zuvor
("Hic sunt leones", "Kein Mond heut' nacht"). Es gibt die Geschichte vom "alten Mann"
und ein textlich vertracktes "Kein Weg so weit".
"Wenn man los muss" ist eigentlich eine Liste der kulturellen Sozialisation meiner 60er
Generation und gleichzeitig der Test für den linksliberalen Bildungsbürger
("Willys Mandolinensoul ..."), wie viel er denn davon in seinem Koffer hat.
Liebeslieder ("Mit dir", "Das alles"), na klar, sind natürlich auch wieder dabei.
Die dürfen diesmal mit dem deftigen "Du tust so gut" sogar etwas direkter sein.
Und dann ist da das Lied von der B77 - vielleicht mein persönlicher Favorit -,
in dem die nicht ganz unkomplizierte Entwicklung des Landes Schleswig-Holstein und ihre
vielschichtige Bevölkerung in wenigen Strophen sehr phantasievoll bebildert wird
und durch diese Bilder weitergehende Geschichten erzählt, die wohl bei jedem Hörer
anders ausgehen werden. Große Wort-Kunst von Kay.
Aber wohl das Wichtigste: es gibt wieder eine richtige Band. Sechs Mann zur
selben Zeit in einem Raum, jeder hat sein Instrument bereit, der Drummer
zählt bis 4 und dann spielt man los. Was gibt es schöneres für Musiker!
Das klingt natürlich rauer, als eine blitzblanke Studio-Produktion
(bei der man allerdings seine Mitmusiker nicht zu Gesicht bekommt) -
hat aber deutlich mehr authentischen Charme. Es entstehen ganz andere
musikalische Prozesse, als wenn wir uns das Material erprobt hätten,
um es dann 1 zu 1 im Studio auf die Festplatte zu bringen. Beim gemeinsamen
Musizieren wird probiert und riskiert. Einiges davon wurde schnell wieder verworfen,
manch spontane Idee aber sofort aufgegriffen.
Kleine musikalische Extravaganzen lassen sich durch die Mikrofon-Übersprechungen nicht
korrigieren, wir werden damit leben und uns trotzdem über diese Aufnahmen freuen.
Alter Mann mit dem dünnen Haar Ich bin im Spiegel und du bist da Alter Mann, alter Mann mit dem dünnen Haar Alter Mann mit gebeugtem Haupt Hast nur gewusst und nie geglaubt Alter Mann, alter Mann mit gebeugtem Haupt Alter Mann mit dem feuchten Blick Sind das Tränen oder ist das Glück Alter Mann, alter Mann mit dem feuchten Blick Alter Mann mit dem schmalen Mund In deinem Wörtersee fehlt dir der Grund Alter Mann, alter Mann mit dem schmalen Mund Alter Mann mit dem grauen Bart So kurz vorm Ziel wird das Leben hart Alter Mann, alter Mann mit dem grauen Bart Alter Mann mit dem schwarzen Hut Wenn du nicht träumst, dann schläfst du gut Alter Mann, alter Mann mit dem schwarzen Hut Alter Mann in dem weißen Hemd An welchen Strand wirst du angeschwemmt Alter Mann, alter Mann in dem weißen Hemd Alter Mann in den alten Schuh'n Was ich nicht will, kannst du nicht tun Alter Mann, alter Mann in den alten Schuh'n Alter Mann nimm den Wanderstab Geh ein letztes Mal auf große Fahrt Alter Mann, alter Mann nimm den Wanderstab (Für Hannes.)
Und als ich von Bord ging Kam mir alles so fremd vor Der Boden war fest So konkret und beständig So verlässlich da Kein Horizont mehr unerreichbar Aber ich ging eine Straße An den Häusern entlang Mit verzögerndem Schritt Du hast mich noch einmal angeschaut Wie zum Abschied hab ich es funkeln sehn Grün, in deinen Augen Zum Abschied Aber es waren weiße Kämme Schaum auf dem Glitzern Schnelle Gischt, wie dein Lachen Auf den kabbeligen Wellen Jede siebte läuft quer Wie Schwestern so sind Wasser, die fallen Wie Sterne vergehen So ernst warst du Du drehtest dich nach Lee In dein windbewegtes Haar Golden wogende Krone Und das Meer und der Wind Als die Septembersonne sackte So perfekt riesig, rot und rund Da war es still, windstill auch Du fragtest mich leise Ob ich an dich denk Jetzt lehn' ich an meinem Fenster Und schau' hinab in den Hof Alles schwankt noch, schaukelt, rollt und krängt Ich hör' das Knallen und Knattern der Segel Wenn der Wind plötzlich dreht Ich riech' das Salz in der Luft Fühl' die Gischt auf der Haut Wieder an Land (Für Ewald & Petra.)
Komm - in den Norden, oder wie …?
Was soll man zu einer Platte in ein paar Sätzen sagen, von der man während ihrer Entstehung immer mehr gefangen genommen wurde und die Begeisterung über das sich stetig weiter aufklarende Bild von Kays Vision immer euphorischer wurde. Hieß die letzte CD "Vom Norden" und zeichnete zarte, elegische, schwermütige und auch raue, vielleicht auch unterkühlte Szenen unserer nicht nur kargen Heimat, so scheint sich die Betrachtung unserer Region auf dieser neuen CD aus einem ganz anderen Blickwinkel und mit einer anderen Art Heimatgefühl fortzusetzen. Frech, verliebt, besinnlich, teilweise fast obszön oder verspielt kindlich - ganz dicht am und im täglichen Leben spielen sich hier Geschichten und Erfahrungen ab, die jeder beim Hören wieder zu erkennen glaubt.
Erst bei genauerem Hinhören, manchmal sogar erst direkt beim Aufnehmen (die Trommler interessiert ja immer nur der Groove …), fielen mir Metaphern, Wortspiele oder Späße auf, die uns immer mehr in einen direkten kleinen Wettbewerb geführt haben: bloß kein Zitat zu verpassen oder gar, nicht zu erkennen. Kay hat sich hier wirklich selbst übertroffen, so viel gelernt und wunderbare Musik komponiert. Nach jeder abgeschlossenen Aufnahme-Session hatten die Kollegen ihre persönlichen Hits.
Für mich ist diese Platte auf mehreren Ebenen ein Erlebnis und eine wunderbare Erfahrung. Hatte ich doch nach der Erfahrung mit der Entstehung der CD "Vom Norden" deren neue Stücke wenig geprobt und ausprobiert, um sie dann Sektion für Sektion einzuspielen, ohne richtig zu wissen, wo die Reise denn nun eigentlich hingehen soll. Wie es der Zufall nun wollte, habe ich schon seit längerer Zeit daran gearbeitet, mir ein eigenes - ja, soll ich es Projektstudio nennen? - einzurichten.
Die Kankowski Band ist etwas ganz besonderes, die in meinen Ohren so treffsicher und wunderbar miteinander musiziert und dabei so liebevoll und unaufdringlich Kays Ton trifft, dass es für mich eine Unmöglichkeit schien, dies in einem Multiplay-Verfahren konservieren zu wollen. Also habe ich kurzer Hand vorgeschlagen, eine "Live - Platte" aufzunehmen, bei der alle gemeinsam, wie bei einem Konzert spielen - und das auch noch bei mir … Was für ein Wagnis.
Aber Kay hat sich überreden lassen und Roger (vom CLIFF-Studio) hat sich darauf eingelassen, das von mir bereitgestellte Material weiter zu verarbeiten. Unnötig zu erwähnen, dass ich die Aufgabe gründlich unterschätzt habe, schließlich bin ich Trommler, ein wenig Musikwissenschaftler, aber kein Tontechniker. Nun, man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben und ich danke allen lieben Kollegen für ihre Geduld und hilfreichen Tipps (ohne Eric hätte ich nach oder vielleicht sogar schon während der ersten Session aufgegeben). Ich habe die Produktion so sehr genossen, aber auch schamlos als Unterricht und Ausbildungseinheit für den Umgang mit meinem unterdessen auch noch einmal komplett getauschten Equipment nutzen dürfen.
Wie auch immer, unser Pokerspiel ist gut ausgegangen und genau das, was die Kankowskibande ausmacht, ist auf dieser Platte zu hören - wie im Leben eben.
Die persönlichen Hits sind bei den Kollegen und sicher auch bei den Zuhörern - zum Glück - unterschiedlich verteilt und sollen ja auch nicht verraten werden, aber wenn Kay, Michael und Eric im Satz singen, packt mich eine Gänsehaut nach der anderen und Kays Worte treffen fast immer ins Herz.
In dieser Stadt im Norden irgendwo In dieser Dunkelheit, in diesen tiefen Truhen In diesem Kopf, in diesen alten Träumen sowieso Suche ich nach einem Feuer um mich dran auszuruhen In dieser Stadt am Rande meiner morschen Welt Wo Morgenlicht sich mühsam durch den Nebel kämpft Hast Du einen Stuhl für mich an deinen Tisch gestellt Dazu ein Glas mit Wasser, das meine Müdigkeit mir dämpft Und doch: Hier ist kein Bleiben.... Ich will kommen , ich will gehen Will Fragen in die Wolken schreiben Und dann versuchen in ihrem Treiben Deine Antwort zu verstehen Ich leg' die Waffen nieder, ich kämpf' nicht mehr Ich hab aufgehört zu grübeln: bin ich böse, bin ich gut Doch die Frage bleibt: wo geh' ich hin, wo komm' ich her Ich hab' den Weg gesehen und finde neuen Mut Unter dem gelben Mond bei den Ruinen Jerichos Verebbt am Strand die Brandung einer alten Macht Im Spülsaum glänzt der Federschmuck Geronimos Und wirft sein Bild von Traum und Trug zurück in diese Nacht Und doch: Hier ist kein Bleiben.... Ich will kommen , ich will gehen Will Fragen in die Wolken schreiben Und dann versuchen in ihrem Treiben Deine Antwort zu verstehen Ich will im Dünensand unter den Sternen steh'n Und die großen Schattenvögel zieh'n vorbei Ich will den scheuen Glanz mit neuen Augen seh'n Das klingt wie Kitsch, ich weiß und es ist mir einerlei Und dieser kalten Stadt im Norden irgendwo Will ich mit deiner Hilfe etwas Gutes tun Sie soll endlich brennen lichterloh Und den Weg beleuchten unter meinen Schuh'n. Und ja: Hier ist kein Bleiben.... Ich will kommen , ich will gehen Will Fragen in die Wolken schreiben Und dann versuchen in ihrem Treiben Deine Antwort zu verstehen
01) Kein Weg soweit
02) Als ob es gestern war
03) Du tust so gut
04) B77
05) Kein Mond heut nacht
06) Das Alles
07) Der Sommer war groß
08) Küchenjazz
09) Wenn man los muss
10) Hic sunt leones
11) Mit Dir
12) Alter Mann
13) Wieder an Land
14) Hier ist kein Bleiben